Übergewicht durch Hormonstörung

Die Ursachen für Übergewicht sind multifaktoriell und zu betonen sind Bewegungsmangel, Nahrungsmittelüberfluss, die veränderten Lebensgewohnheiten der westlichen Gesellschaft, Stress, Schlafmangel, psychische Erkrankungen (Depression, Essstörungen) oder manch somatische, endokrine Erkrankungen an sich (Insulinrezistenz, Hypothyreose). Es spielen auch körperliche Prädisposition wie genetische Faktoren und Hormonhaushalt eine wichtige Rolle. Auch die Einnahme mancher Medikamente kann eine Gewichtszunahme begünstigen.

Erst in den letzten Jahren wurde klar nachgewiesen, dass die Gewichtszunahme bei Frau und Mann  durch Hormonstörung beeinflusst ist. Weibliche Sexualhormone (Östrogen, Progesteron) wie auch männliche Sexualhormone (Androgene) werden im Eierstock und Hoden produziert und können sich im Laufe des Lebens stark verändern. Das Verhältnis männlicher zu weiblichen Hormonen reguliert das Körpergewicht sowie die Fettverteilung und den Bindegewebsumbau. Eine hormonelle Dysbalance oder Hormonstörung kann daher eine der Hauptursachen von Fettansammlungen in den Problemzonen sein.

Bei vielen Frauen führen Fastenkuren zu einer Gewichtsreduktion in jeder Körperregion, außer an den gewünschten Stellen von Bauch, Hüfte und Gesäß. Die Folge davon ist ein ungesundes Aussehen bei Weiterbestehen des Schwimmreifens.

Viele Frauen betreiben Sport, halten Diät, essen gezielt, nehmen jedoch ständig Gewicht zu. Eine abgestufte Hormonzugabe und eventuell eine Korrektur des Zuckerstoffwechsels kann in solchen Fällen einen Stillstand der Gewichtszunahme erreichen und den Grad an Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit zurückgeben, der mit den Hormonstörungen verloren ging. Das gleiche Prinzip ist auch beim Mann gültig. Ganz egal, um welches Hormonproblem es sich handelt, die Lösung beginnt immer damit, dass Sie ihre Lebensweise ändern-einschließlich eines nährstoffreichen Ernährungsplans sowie gezielter sportlicher Betätigung. Manchmal bedarf es nur kleiner Anpassungen, um große Veränderungen herbeizuführen.

Ausgleich einer hormonellen Dysbalance basiert auf:
1. Ideale Hormoneinstellung durch Ausgleich von hormonellen Dysbalancen.
2. Bei Bedarf Korrektur eines gestörten Zuckerstoffwechsels.
3. Kalorienreduktion und Ernährungsplan
4. BIA-Messung Bio-Impedanz-Analyse

Körperfett und Hormone stehen im direkten Zusammenhang

Viele Menschen haben hormonelle Probleme, und diese Probleme verhindern jeglichen Versuch, das Körpergewicht zu reduzieren. Eine schlechte Insulinsensitivität, niedrige Testosteronwerte, zu wenig Schilddrüsenhormon oder zu viel Cortisol und schon wird eine weitere Gewichtsreduzierung unterbunden.

Präventive und ernährungstherapeutische Einzelberatung. Um Anmeldung wird gebeten. Kurzfristige Termine möglich. Zum Buchen von Terminen kontaktieren Sie Frau DI Dr. Marija Stojanovic Tel.: 0699 1031 69 67 oder E-Mail: info@novummed.at

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