Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

Das PCO-Syndrom (polyzystisches Ovarialsyndrom, PCOS) ist die häufigste Hormonstörung der Frau. Bei Verdacht sollte immer eine ärztliche Diagnose gestellt werden. 

Beim polycystischen Ovar-Syndrom gerät der weibliche Körper völlig aus dem Takt: Übergewicht, Zyklusstörungen, Körperbehaarung, Fruchtbarkeit-nicht ist es, wie es sein sollte. Eine gezielte Ernährungstherapie eröffnet ganz neue Hoffnungen für mehr Gesundheit und Wohlgefühl. Das PCO-Syndrom ist ein komplexes Problem, und muss ganzheitlich betrachtet werden, um verstehen zu können, was da vor sich geht. Nur so kann eine geeignete Lösung, bzw. Therapie gefunden werden, um die Ursache zu beheben, statt nur weiter die Symptome mit Hormonen in Schach zu halten. Dadurch können dann auch Folgeerkrankungen und eine mögliche Unfruchtbarkeit umgangen werden.

Der Ernährungsplan hilft Ihnen endlich dauerhaft abzunehmen ohne Jo-Jo-Effekt und den Zyklus zu stabilisieren und die Fruchtbarkeit zu harmonisieren.

Die Chancen, trotz PCO schwanger zu werden, sind heute mit ärztlicher Hilfe sehr gut. Bevor die Ärzte Medikamente zur Auslösung eines Eisprunges verabreichen, hilft in vielen Fällen schon, wenn die Kinderwunschpatientin einige Kilogramm an Gewicht abfastet. Wem das nachhaltig gelingt, der ist auf dem richtigen Weg zur langfristigen Gesundheit.

Der Einfluss der Ernährung auf die Insulinresistenz beim polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) wurde aktuell in eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse diskutiert. Die Ergebnisse wurden in der wissenschaftlichen Zeitschrift Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism veröffentlicht.    Studie

Es wurde versucht zu bewerten, ob die Ernährung die Insulin Resistenz bei Frauen mit polyzystischem Ovar-Syndrom (PCOS) reduzieren kann und gleichzeitig ob eine optimale und präzise Ernährungsberatung für die klinische Praxis Auswirkungen hat.

Die Analyse zeigte, dass die Ernährung bei Patienten mit PCOS in signifikantem Zusammenhang mit Verbesserungen des Stoffwechsels stand. Dazu zählen: Insulinresistenz und Körperzusammensetzung Nüchtern-Insulin, Nüchtern-Glukose, Body-Mass-Index (BMI), Gewicht und Taillenumfang. Darüber hinaus waren diese positiven Effekte mit dem Behandlungsverlauf assoziiert. Je länger die Dauer der gesunden Ernährung war, desto größer war die Verbesserung. Im Vergleich zu Metformin war die gesunde Ernährung auch für die Gewichtsabnahme (einschließlich BMI und Gewicht) vorteilhaft und hatte dieselben positiven Auswirkungen auf die Insulinregulierung (Blutzucker und Stoffwechsel).

 

Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine gesunde Ernährung eine sehr wirksame und sichere Intervention zur Verbesserung des Stoffwechsels, inklusive der Insulin Resistenz ist, und dass allen Patientinnen mit polyzystischem Ovar-Syndrom eine professionelle Ernährungsberatung angeboten werden sollte.

STUDIE

 

Gewichtsreduktion durch ausgewogene Ernährung und Sport helfen, eine höhere Rate an Eisprüngen auszulösen.

KONTAKTErnährungsberatung und PCO

 

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